Wasserstelle im Krüger (Satara Rest Camp)

Vielen Dank für die vielen Kommentare zum letzten Beitrag und wir hoffen ihr hattet alle wunderschöne Ostern!

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Wer in den Nationalparks Tiere sucht ist am Besten am frühen Morgen oder abends in der Dämmerung unterwegs. Ganz gute Aussichtspunkte sind Wasserlöcher, wo sich vor allem in der Trockenzeit gute Beobachtungsmöglichkeiten bieten.

An diesem Tag fuhren wir ganz gemütlich durch den Park und beschlossen am Mittag (gar keine gute Zeit um Tiere zu sehen) eine Essenspause an einem Wasserloch zu machen. Ausser den Krokodilen und den Nilpferden, die müde im Wasser hingen, war nichts zu sehen.

Innerhalb von zehn Minuten tauchten eine Elefantenherde (etwa 40 Individuen), Impalas, Warzenschweine, Paviane, Giraffen und sogar eine durstige Löwin auf. Weitere zehn Minuten später kam eine zweite Elefantenkarawane (nochmals 40 Elefanten) zum Wasserloch gewandert. Nachdem alle vom kostbaren Wasser getrunken hatten, verschwanden die Tiere wieder im Busch. Zurück blieben nur wieder die Nilpferde und Krokodile. Das Ganze Spektakel dauerte nur etwa eine Stunde.

Die Elefanten plantschten im hinteren Pool. Die Löwin trank am vorderen Teil und hielt immer sicheren Abstand zu den Elefanten mit den Jungtieren.

Im linken Teil kämpften zwei männliche Giraffen. Die Nilpferde und wir waren Publikum. Plötzlich tauchte die zweite Elefantenherde auf und die Giraffen hörten auf zu kämpfen. Auch die Nilpferde erhoben sich aus dem Wasser und schauten misstrauisch.

Leider hatten wir starkes Gegenlicht und die Fotos sind nicht so gut geworden, aber der Moment war so schön, dass wir ihn einfach mit euch teilen mussten. Afrika aus dem Bilderbuch!