Teneriffa, Tag 7: Wale und Garachico

Am siebten Tag war richtig warm! Deshalb beschlossen wir aufs Meer zu fahren. Vor der Steilküste Los Gigantes gibt es eine einzigartige Population von Grindwalen (oder Pilotwalen), welche sich das ganze Jahr über zwischen den beiden Inseln Teneriffa und Gomera aufhalten. In diesen ruhigen Gewässern ziehen sie ihre Jungen gross.

Die Männchen werden 8 Meter lang und 2500 Kilo schwer.

Ein Blick zurück zur Insel und auf den Teide. Gegen Mittag ziehen Wolken auf, so dass man den Vulkan später am Tag nicht mehr sehen kann. Zum Glück hat sich gerade ein Lücke in den Wolken aufgetan..

Nach diesem tollen Erlebnis sind wir der Steilküste entlang zurück zum Hafen gefahren. Dort nisten viele Seevögel und einige Möwen sind über uns hinweg geflogen. Hier wird auch klar warum die Felsen Los Gigantes heissen: Sie steigen fast senkrecht 500 Meter aus dem Meer empor!

Am Nachmittag sind wir in die kleine Küstenstadt Garachico gefahren. Im 16. Jahrhundert war dort der wichtigste Hafen der Insel. Bei einem späteren Vulkanausbruch wurde die Stadt zerstört. Erst viel später wurde sie auf der vom Lavastrom gebildeten Halbinsel wieder erbaut.

Dennoch gibt es viele Sehenswürdigkeiten wie dir Kirche Santa Ana, das Franziskaner-Kloster, das alte Tor zum Hafen oder das Castillo de San Miguel.

Wir wünschen euch ein schönes und sonniges Wochenende!