Lange Reise mit Unterbruechen

Am naechsten Morgen sind wir locker die verbleibenden 150km nach Umkomaas gefahren, wo wir uns im DiveCenter einquartiert haben und Raphael sich sogleich fuer zwei Tauchgaenge am naechsten Morgen eingeschrieben hat. Die Tauchgaenge sind immer nur frueh morgens, da die See sonst zu wild ist. Am naechsten Morgen zogen sie also los und hatten zwei kalte (19 Grad), aber sehr interessante Tauchgaenge mit vielen Haien, Rochen und ein paar Schildkroeten.

Am Nachmittag erfuhren wir, dass keine Tauchgaenge fuer die naechsten Tage moeglich seien, da das Wetter sich massiv verschlechtern sollte. Da schlossen wir uns mit zwei Deutschen zusammen und fuhren im Tross weiter nach Port St. Johns. Wir fuhren leider etwas spaet los und kamen in fuerchterlichen Regen, Nebel und Dunkelheitmit Sichtweiten unter 1m! Wir kamen dennoch heil im der kleinen Stadt an und uebernachteten im erstbesten Cottage, das wir finden konnten. Durch vier geteilt gehen auch die Preise.

Am naechsten Morgen ging es weiter und wir fuhren denganzen Tag durch bis vor East London,wowir auf einer ehemaligen Pferderanch uebernachteten. Es regnete immer noch fuerchterlich und wir ueberlegten uns Alternativen zur Weiterreise.

Liane und Florian, die beiden Deutschen haben Bekannte in Port Elizabeth, zu denen wir freundlicherweise zum Uebernachten eingeladen wurden. Spaet am Abend kamen wir da an und bis dann war eine grosse Entscheidung getroffen:
Wir tun uns zusammen, lassen ein Auto bei den Freunden stehen und fahren gemeinsam mit einem Auto 1500km nach Norden in die Kalahari.

Am naechsten Morgen um 5.30 gings los und wir fuhren mit begrenztem Gepaeck nach Norden.

Jetzt sitzen wir in Upington und haben endlich wieder einmal Internet. Gleich gehts los in die Wueste und den Transfrontier Nationalpark, der Botswana, Suedafrika und Namibia verbindet und ein Gebiet der Groesse der Schweiz beinhaltet.

Bis bald…